Große Ehre für Schülerinnen und Schüler des Missionsgymnasiums St. Antonius Bardel

Weltweit konnte live mitverfolgt werden, dass es vier Fünft- und Sechstklässler des Missionsgymnasiums St. Antonius Bardel waren, aus Zehntausenden ausgewählt, um am 27.9.2023 mit Papst Franziskus bei der wöchentlichen Audienz mit dem sogenannten Papamobil durch die Menge der Pilger zu fahren, von diesen begrüßt und bejubelt zu werden. Der Petersplatz erstrahlte bei prächtigem Sonnenschein, die Stimmung war feierlich, zutiefst bewegend und mitreißend!

„Natürlich erfüllt uns dies mit großem Stolz, dem Heiligen Vater auf diese Weise begegnen zu können“, äußerte sich Schulleiter Markus Lammers überwältigt. Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums von Kloster und Missionsgymnasium Bardel hatte sich die ganze Schulgemeinschaft mit knapp 800 Schülerinnen und Schülern, unterstützenden Eltern, Lehrkräften und Mitarbeitenden in sechszehn Bussen für eine Woche auf den Weg nach Rom gemacht. Neben vielen religiösen Impulsen in den Kirchen Roms und dem Treffen mit dem Papst standen natürlich das Kolosseum, das Forum Romanum und weitere Zeugnisse des antiken Roms und seiner Umgebung auf dem Programm.

Neben den kulturellen und religiösen Aspekten wurde aber auch erfolgreich an der Stärkung der Schulgemeinschaft gearbeitet. „Ich bin sehr dankbar für die vielen Kontakte zu den Schülerinnen und Schülern und Kolleginnen und Kollegen. Diese kommen im Alltag leider häufig zu kurz“, schwärmte Schulsekretärin Petra Scheipers in einem der religiösen Impulse, die mit der gesamten Schulgemeinde gefeiert wurden. Untergebracht war die Bardeler Schulgemeinschaft in einer Campingplatzanlage vor den Toren Roms. Dort wurde nach den anstrengenden Erkundungen der ewigen Stadt nicht nur von den jüngeren Schülerinnen und Schülern in den Programmpausen die großzügige Poolanlage ausgiebig zum Toben im Wasser genutzt. Wenn die Fünftklässlerin Elaina Eisenbraun sich jedoch in zwanzig oder dreißig Jahren an ihren zehnten Geburtstag während der Romfahrt ihrer Schule zurückerinnert, werden die Gedanken wohl vor allem an die Momente zurückkehren, in denen sie zwischen den Kolonaden Berninis gemeinsam mit drei weiteren Mitschülern aus Bardel und dem Papst den Jubel der Menge erleben durfte."