Sonnenschein begleitete sowohl die Entstehungsidee als auch die Begegnung zur Übergabe: Neun Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Thomas-Morus-Schule (TMS) haben gemeinsam mit ihrem Kunstlehrer Andreas Arlinghaus-Deutschmann ein besonderes Kunstwerk geschaffen – ein Geschenk für das Büro von Generalvikar Ulrich Beckwermert.
Der Impuls dazu kam direkt aus dem Generalvikariat mit dem Wunsch nach einem Bild, „das die Herzen öffnet und gute Entscheidungen treffen lässt“. Das Ergebnis ist ein vier Quadratmeter großes Werk mit dem Titel „Glaube, Liebe, Hoffnung … ICH“, das in kräftigen und kontrastreichen Farben einen stilisierten Sonnenuntergang am Meer zeigt.
Das Bild setzt sich aus vier einzelnen Teilen zusammen, die die Schülerinnen und Schüler jeweils in Kleingruppen gestaltet haben. Anschließend wurden sie zu einem Gesamtbild zusammengesetzt.
Im Zentrum steht ein Kreuz, das die vier Teile miteinander verbindet.
Die Farben des Bildes tragen symbolische Bedeutung: Grün für Hoffnung, Gelb und Orange für Licht und Liebe, dunkle Erdtöne für Herausforderungen – stets begleitet von Hoffnung. Der Himmel in Blau erinnert an Treue und Glauben – und vielleicht auch daran, dass jeder Mensch ein Spiegelbild der Liebe Gottes ist.
Generalvikar Ulrich Beckwermert zeigte sich bei der Übergabe begeistert: „Ich bin dankbar für euren Dienst, euren Einsatz und dieses tolle Geschenk. An diesem Ort werden oft wichtige und nicht selten auch herausfordernde Entscheidungen getroffen. Ein Bild, das so viel Hoffnung ausstrahlt, wird uns dabei helfen, diese Entscheidungen mit einem offenen Herzen und einem klaren Blick zu treffen.“
Als Zeichen der Wertschätzung erhielten die Schülerinnen und Schüler Schokolade und einen Gutschein für neue Farben.
Die Thomas-Morus-Schule (TMS) gehört zu den Schulen der Schulstiftung des Bistums Osnabrück. Der ehemalige Schulleiter der TMS, Matthias Wocken, jetzt Schulrat in der Geschäftsstelle der Schulstiftung vermittelte den Kontakt und freute sich sehr, dass sein ehemaliger Kollege mit seinen Schüler:innen dergestalt aktiv geworden ist.
(Text Louisa Pötter und Matthias Wocken)